Basierend auf einer strategischen Produktauswahl wurde eine Referenz-Architektur mit Standard-Services und Standard-Connectors definiert und implementiert, um unternehmenskritische Front- und Backend-Applikationen in der neuen Umgebung betreiben und mit den existierenden Geschäftsprozessen integrieren zu können.

Basierend auf dem Business Blue-Print wurden folgende Standard-Applikationen in der Landschaft eingesetzt und durch die neue Architektur integriert:

Mittels einer an SOA-Prinzipien ("Service Oriented Architecture") angelehnten Basisarchitektur wurden Systemservices definiert, modelliert und schliesslich mit einem Implementierungsteam umgesetzt, um Standard-Geschäftsprozesse direkt umsetzen und mit den Umsystemen integrieren zu können. Zu den Standard-Services gehörten dabei u.a. die betriebsrelevanten Prozesse, das Monitoring, Clustering und Failover oder auch Backup & Recovery. An die Geschäftsprozesse angebunden wurden insbesondere verschiedene Bestellprozese und Verfügbarkeitsabfragen, Content-Management-Systeme und Helpdesk-Schnittstellen. Hierbei wurde stets ein hoher Grad an Modularisierung und Robustheit erzielt. 

Durch die Basisarchitektur wurde die Umsetzung der verschiedenen Geschäftsapplikationen stark beschleunigt, die Applikationen selbst harmonisiert und insbesondere die Wartungsaufwände signifikant reduziert. 

Das Architektur-Projekt wurde in ca. 3 Monaten mit einem Team von 4 IT- und Business-Architekten abgewickelt.